Inspiriert von verschiedenen Fotografen möchte ich diese aufregende Zeit dokumentieren. Viele Fotos schlummern auf meiner Festplatte. Im Laufe der nächsten Wochen werden hier einige zusehen sein.
Als im Januar 2020 die ersten Nachrichten aus China von „diesem Virus“ bei uns veröffentlicht wurden, war es für mich eher surreal. Irgendwie weit weg und erschien mir nicht bedrohlich.
Das änderte sich mit den Berichten aus Italien. Nach den beklemmenden Fotos aus Bergamo erschien Corona auf einmal ganz nah.
Am 17. März 2020 entstanden die ersten Fotos in Karlsruhe. Alle Fotos am selben Tag. Eine Mischung aus „geschlossen“ Schnell noch die Sonne nutzen. Maske ja oder nein. Hauptsache nicht ins Einkaufszentrum.
Fast täglich schaue ich in dein Corona-Tagebuch. Manchmal ist etwas Neues dabei. Aber, was mich besonders beeindruckt, das sind die Denkanstöße und Erinnerungen, die du da aufweckst. So halb Vergessenes (oder Verdrängtes?) kommt wieder hervor und von einer Sache kommt man dann zur anderen (leere WC-Papier-Regale im Supermarkt, längst nicht mehr aktuelle Kinoplakate, Schlangen vor der Bäckerei…).
Deine Kommentare finde ich auch treffend realistisch, manchmal zynisch. Gut so … und mach weiter!
Liebe Renata,
Danke für den Kommentar und Deine Ausdauer.
Bemühe mich baldmöglichst auf den heutigen Stand zu kommen.
Denke, es bleibt spannend und das Ende offen.
Grüße in den sonnigen Norden Frankreichs